EXECUTIVE SUMMARY

Der Wert der vererbten Vermögen in der Schweiz ist in den letzten 20 Jahren deutlich gestiegen, von CHF 37 Milliarden im Jahr 2000 auf CHF 95 Milliarden im Jahr 2020. Im Verhältnis zum Volkseinkommen ist dieser Wert von 6 Prozent im Jahr 1975 auf über
13,2 Prozent im Jahr 2020 angestiegen.

Der anhaltende Aufwärtstrend an den Wertpapier- und Immobilienmärkten hat dazu geführt, dass die meisten Schweizer Einwohner und Einwohnerinnen wohlhabender sind
als ihre Eltern oder Grosseltern es je waren. Doch dieser vermeintliche finanzielle Komfort wiegt viele in falscher Sicherheit. Die Ersparnisse der Schweizer Bewohner und Bewohnerinnen konzentrieren sich nach wie vor auf börsenkotierte Wertpapiere, Festgelder, Anleihen und Wohneigentum. Dieser Ansatz hat ihnen bis vor kurzem bestens gedient, als die Bewertungen fast aller traditionellen Anlageklassen beispiellose Höhen erreichten.

Doch: Wie können die in der Schweiz lebenden Menschen angesichts wirtschaftlicher Unsicherheit, zunehmender Volatilität und überhöhter Bewertungen vermeiden, unnötige Verluste bei ihren Erbschaften zu erleiden? Nehmen wir als Beispiel die Superreichen der
Welt. Rund 81% von ihnen verfolgen eine Strategie, wonach sie einen Grossteil ihres Portfolios in Private Equity (27%) investieren, mehr als in Immobilien (11%), Barmittel (9%) und festverzinsliche Anlagen (10%). Unter den wohlhabenden Massen (“Mass Affluent”) dagegen investiert nur ein kleiner Teil in diese spezielle Anlageklasse.

Hierfür gibt es viele Gründe. Zum einen schränkt die hohe Mindestanlagesumme die Investitionsmöglichkeiten ein, und zum anderen ist ein Anleger, der die erforderlichen Mittel für eine solche Anlage aufbringt, häufig nicht mehr in der Lage, zu diversifizieren. Zweitens ist eine Due-Diligence-Prüfung tendenziell schwierig, da es kaum Medienberichte oder Recherchen von Vermittlern zu Privatmarktanlagen gibt. Drittens verringert der Mangel an Liquidität das potenzielle Interesse von Anlegern mit kurzem Anlagehorizont.

Die Vorteile von Private Equity sind jedoch für alle Anleger attraktiv. Jahrzehntelang haben diese Anlagen die Vermögen sehr wohlhabender Einzelpersonen und Family Offices gesichert, in Zeiten von Börsenabschwung und in langen Phasen wirtschaftlicher Unsicherheit.

Kein Wunder, denn die höchsten Renditen werden erzielt, bevor ein Unternehmen an die Börse geht, selbst wenn die Risiken in der Regel ähnlich sind. In den letzten zehn Jahren übertraf Private Equity die Performance börsenkotierter Aktien um eindrückliche 208%. Darüber hinaus ist die Volatilität von Private Equity im Vergleich zu öffentlich zugänglichen Märkten 2,24 Mal kleiner, da es bei einem wirtschaftlichen Abschwung keine Liquidität gibt. Dadurch wird auch das Risiko der Anleger begrenzt, durch Panikverkäufe grosse Verluste zu erleiden.

In jedem Fall ist das Risiko-Ertrags-Verhältnis bei Private Equity besser als bei Public Equity. Ein weiterer Vorteil von Private Equity besteht darin, dass eine grössere Vielfalt an Branchen und Unternehmen für Investitionen zur Verfügung steht. Ausserdem mindert der Einfluss das Risiko häufig, den Private-Equity-Investoren in der Regel auf die Entscheidungsfindung von Unternehmen haben.

Die wohlhabenden Massen haben vier Möglichkeiten, um Zugang zu Private Equity zu erhalten. Erstens: Direktinvestitionen in private Unternehmen. Dies erbringt höhere Renditen. Allerdings ist unwahrscheinlich, dass Anleger direkt in Private Equity investieren können, wenn sie dazu weniger als CHF 25 Millionen zur Verfügung haben. Eine zweite Möglichkeit sind Private-Equity-Fonds, die eine grössere Diversifikation bieten. Allerdings handelt es sich bei Private-Equity-Fonds häufig um geschlossene Fonds mit mehrjähriger Laufzeiten, was die Liquidität einschränkt. Zudem wissen die Anleger möglicherweise nicht im Voraus, welche Unternehmen in einem bestimmten Portfolio enthalten sind. Schliesslich beginnt die Mindestinvestition in der Regel bei CHF 100'000.

Börsenkotierte Fonds scheinen für die wohlhabenden Massen, die in Private Equity investieren wollen, ein zugänglicher Kompromiss zu sein. Die Vorteile bestehen darin, dass es keiner Mindestinvestition bedarf, die Anteile täglich gehandelt werden können und der Wert durch den Börsenkurs stets transparent ist. Ein Nachteil ist die Volatilität, die jener der öffentlichen Märkte ähnelt, wobei der Börsenkurs vom Wert der zugrunde liegenden Vermögenswerte abweichen kann.

Schliesslich gibt es immer mehr Investmentplattformen der “neuen Generation”. Diese Plattformen bieten nicht nur alle typischen Vorteile von Private Equity, sondern ermöglichen auch niedrigere Mindestinvestitionen, einen Sekundärmarkt für Liquidität und moderate Gebühren. Der Nachteil im Vergleich mit Direktinvestitionen oder Fonds ist jedoch die geringere Vielfalt angebotener Möglichkeiten. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Investitionen in Private Equity, die seit langem wesentliches Instrument zur umsichtigen Verwaltung von Erbschaften sind, nicht mehr nur sehr wohlhabenden Menschen vorbehalten sind. Dank Plattformen der “neuen Generation” kann die Mehrheit der in der Schweiz ansässigen Personen sicher und vertrauensvoll auf Private Equity zugreifen.

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