In Sachen Anlagestrategien erweist sich das Dollar-Cost-Averaging (DCA) als unerschütterlicher Hoffnungsträger für 2024 und darüber hinaus. DCA geht auf die Weisheit von Benjamin Graham zurück und wurde später auch von Warren Buffett gepriesen. Es steht für den ultimativen Ansatz zur Umgehung der Komplexität des Markt-Timings und emotionaler Vorurteile. Durch disziplinierte wöchentliche, monatliche oder vierteljährliche Investitionen wird die Marktvolatilität mühelos gemeistert und das Kapital bei Abschwüngen bewahrt, während Wachstumschancen in Bullenmärkten ergriffen werden.

Selbst ein kleiner Betrag, der regelmässig investiert wird, kann im Laufe der Zeit zu einer beträchtlichen Summe anwachsen.

Diese Strategie wird an den öffentlichen Märkten schon seit langem angewandt, doch in privaten Märkten war der Einstieg in DCA in der Vergangenheit mit hohen Mindestinvestitionssummen verbunden. Diese lagen oft bei CHF 250’000, einer Million oder mehr und beschränkten die Anwendung von DCA auf den Kreis der ultra-vermögenden Menschen. Moonshot ändert mit der Einführung von DCA in den privaten Märkten die Spielregeln und ermöglicht es Investoren, mit einem minimalen monatlichen Beitrag von nur CHF 300 auf bisher unerreichbare Möglichkeiten zuzugreifen. Mit dem innovativen Ansatz von Moonshot wird der Erfolg von DCA bei der Risikominderung und Renditemaximierung zu einem Wegweiser für Investoren, die nach einer systematischen und bewährten Methode suchen, um sich in der komplizierten Landschaft der öffentlichen und privaten Märkte zurechtzufinden.

Alt, aber Gold wert: Ein Graham- und Buffett-erprobter Investmentansatz

Im Laufe der Zeit haben Investoren verschiedene Strategien erkundet, von denen viele zwar effektiv, für Nicht-Profis aber schwierig umzusetzen sind. Nur eine hat den Test der Zeit bestanden und sogar die Unterstützung von Warren Buffett erhalten, einem der erfolgreichsten Langzeitinvestoren der Welt. Buffett seinerseits lernte diese Strategie von Benjamin Graham, der sie im Jahr 1949 in seinem Klassiker „The Intelligent Investor“ als Erster beschrieben hat.

Die Strategie heisst Dollar-Cost-Averaging (DCA). Sie umgeht Anlagekonzepte wie Wert, Wachstum und Markt-Timing und ersetzt sie durch einen einzigen Ansatz: Disziplin. Dabei werden in regelmässigen Abständen, in der Regel monatlich oder vierteljährlich, festgelegte Beträge angelegt. Im Gegensatz zu einer grossen einmaligen Investition reduziert diese Methode die Auswirkungen sowohl langfristiger Marktzyklen als auch kurzfristiger Volatilität. Wenn die Aktienkurse fallen, werden durch die regelmässigen, festen Investitionen mehr Aktien erworben. Steigen die Kurse, werden weniger Aktien gekauft, was die durchschnittlichen Kosten reduziert und die Liquidität schont.

Das Beste an DCA ist der Wegfall von Emotionen und Vorurteilen. Wer diszipliniert vorgeht, gerät bei fallenden Kursen nicht in Panik und versucht zu verkaufen. Stattdessen ergreifen Investoren automatisch die Gelegenheit, mehr Aktien zu niedrigeren Preisen zu erwerben.

Reale Anwendung des DCA: Analyse des Schweizer Aktienmarktes

Kurz und einfach ausgedrückt, macht der DCA das Markt-Timing – ein Unterfangen, das Buffett für „both impossible and stupid“ hält – überflüssig. Die Aufzeichnungen belegen diese Behauptung. In den letzten 20 Jahren haben diejenigen, die versucht haben, ihre Käufe in Schweizer Aktien zu timen, die besten Tage verpasst und am Ende fast 78% weniger Rendite erzielt, als wenn sie ihre Investments einfach beibehalten hätten*.

* Für die Berechnungen wurde der SIX – Swiss Market Index (SMI) als Schweizer Aktienmarkt herangezogen.

In Bärenmärkten kann das DCA Verluste deutlich reduzieren oder sogar ganz eliminieren. Hätten Investoren während der globalen Finanzkrise (2007-08) nach einem 20%igen Rückgang des Schweizer Aktienmarktes – vorausgesetzt, der Tiefpunkt wurde erreicht – einen Pauschalbetrag von CHF 20'000 in den Markt investiert, hätten sie nach 20 Monaten fast 22% verloren. Hätten sie jedoch im gleichen Zeitraum monatlich CHF 1'000 investiert, wäre der Verlust bei lediglich 0,34% gelegen. Darüber hinaus hätten sie im Vergleich zu einer einmaligen Investition von CHF 20’000 mehr Aktien zu geringeren Durchschnittskosten erworben.

In einem Bullenmarkt, wie er in der Schweiz von Anfang 2000 bis heute vorherrscht, bestand bei einer einzelnen Investition von CHF 20'000 in den SMI zu Beginn eines jeden Monats in diesem Zeitraum ein erhebliches Risiko, mehr als 20% des ursprünglichen Wertes zu verlieren. Die Wahrscheinlichkeit, einen Portfolioverlust von mehr als 20% zu erleiden, steigt mit der Anzahl der Jahre des Investments allmählich an und erreicht in eines Zeitraums von drei Jahren einen Höchstwert von fast 22%, bevor sie innerhalb von zehn Jahre auf nur noch 3,07% absinkt.

Dennoch schneidet DCA deutlich besser ab als die einmalige Investition, vor allem auf lange Sicht. Die Wahrscheinlichkeit, den gleichen prozentualen Verlust des gesamten Portfoliowerts zu erleiden, ist wesentlich geringer, unabhängig davon, ob es sich um 1 oder 9 Jahre handelt. Wenn Sie in regelmässigen Abständen einen vorab festgelegten Betrag anlegen, verringert sich die Wahrscheinlichkeit, mehr als ein Fünftel des Portfoliowerts zu verlieren, um einen durchschnittlichen Faktor von 4,07.

Wahrscheinlichkeit des Verlustes einer einmaligen Investition vs. DCA im SMI über mehrere Jahre
(untersuchter Zeitraum: Jan. 2000 bis Jan. 2024)

Auf zu neuen Ufern mit DCA: Private Märkte

Vor zwanzig Jahren hielten in den USA die vermögendsten 10% der Investoren etwa 77% der US-Aktien und Investmentfonds, während lediglich 1% im Besitz der am wenigsten wohlhabenden Anleger war. Im Laufe der Jahre ist diese Konzentration immer weiter gewachsen und das oberste Zehntel besitzt mittlerweile 92,5% der Wertpapiere. Ein ähnliches Muster beobachten wir auch in Europa.

Die Aktien-Obligationen-Korrelation hat ein 40-Jahres-Hoch erreicht. Doch auch der dramatische Rückgang der Börsengänge und die ständig wachsende Zahl unrentabler öffentlicher Unternehmen (fast 50% im Jahr 2022) haben die ultra-vermögenden Investoren dazu gedrängt, sich von den öffentlichen Märkten fernzuhalten. Ihre Investitionen in Private Equity übertrifft erstmals ihre Anlagen in die öffentlichen Märkte.

Der Zugang zu den privaten Märkten ist allerdings noch schwieriger als der zu den öffentlichen Märkten, was den Einsatz des DCA für die überwiegende Mehrheit der Menschen so gut wie unmöglich macht. In der Vergangenheit konnte man eine solche Strategie nur verfolgen, wenn man wohlhabend genug war, um die üblicherweise geforderte Mindestinvestitionssumme von CHF 250'000 - und bei den besten Fonds ein Vielfaches davon – in mindestens einen neuen Fonds pro Jahr zu investieren. Bis jetzt.

Moonshot beseitigt die Hürde und läutet das nächste Kapitel der Investitionen in private Märkte ein

Es ist seit jeher eines der Ziele von Moonshot, diese mangelnden Investitionsmöglichkeiten zu überwinden. Zu diesem Zweck haben wir Beziehungen zu einer Reihe von sorgfältig geprüften privaten Unternehmen auf der ganzen Welt aufgebaut und unseren Mitgliedern die Möglichkeit gegeben, in vielversprechende neue Technologien und Produkte zu investieren, lange bevor sie an die Börse gehen.

In diesem Jahr machen wir einen weiteren grossen Schritt und bieten Privatanlegern die Möglichkeit, mit dem DCA vom Wachstum der privaten Märkte zu profitieren – und das mit einer monatlichen Mindestinvestition von nur CHF 300. Dies hebt sich deutlich von unserer bisherigen Mindestanlagesumme von CHF 10'000 ab. Damit sind wir die ersten in der Schweiz, die ein kosteneffizientes DCA in privaten Märkten mit einer solch geringen Einstiegssumme ermöglichen.

Der Siegeszug des DCA in privaten Märkten

Wir von Moonshot haben Backtests durchgeführt, um die Strategie zu testen. Unter Berücksichtigung der gleichen Abschwungszeit wie bei der Analyse der öffentlichen Märkte haben wir herausgefunden, dass eine einzelne Investition von USD 20’000** nach dem 20%igen Fall des Private Equity Total Return Index (PRIVEXPD) nach 20 Monaten fast die Hälfte an Wert verloren hätte. Im Gegensatz dazu hätten monatliche Investitionen von USD 1’000 im gleichen Zeitraum einen kleinen Gewinn gebracht und gleichzeitig den Aktienbestand des Investoren im Vergleich zum vorherigen Ansatz nahezu verdoppelt.

** Die Berechnungen erfolgen in USD, da der Referenzindex ausschliesslich in dieser Währung handelt. Durch die Verwendung des USD als Referenzwährung entfällt die Notwendigkeit, sich über mehrere Monatsintervalle hinweg an schwankende Wechselkurse gegenüber dem Schweizer Franken (CHF) anzupassen, was eine präzise Bewertung erleichtert.

Die Analyse des Bullenmarktes ähnelt der des öffentlichen Marktes, obwohl die Ergebnisse noch beeindruckender sind. Die Wahrscheinlichkeit, innerhalb eines Zeitraums von einem oder zwei Jahren einen Verlust von mehr als 20% des investierten Kapitals zu erleiden, liegt bei 6,29% bzw. 0,64% – im Gegensatz zu den Ergebnissen auf dem öffentlichen Markt sehr gering –, wird aber durch die Anwendung des Dollar-Cost-Averaging vollständig eliminiert.

Langfristig erweist sich das Potenzial der privaten Märkte als aussergewöhnlich hoch, da das DCA das Risiko eines Verlusts der Anfangsinvestition um mehr als ein Fünftel ihres Wertes effektiv reduziert.

Wahrscheinlichkeit des Verlustes einer einmaligen Investition vs. DCA im PRIVEXPD über mehrere Jahre
(untersuchter Zeitraum: Jan. 2009 bis Jan. 2024)

Fazit: Eine willkommene Gelegenheit für kostengünstiges DCA

Unsere DCA-Analyse auf öffentlichen und privaten Märkten unterstreicht die anhaltende Wirksamkeit der von Warren Buffett hochgelobten Strategie. Das DCA basiert auf Disziplin und nicht auf Intuition und Vermutungen und ist eine Strategie, die das Risiko, die Recherche und die Sorgen der Investoren auf ein Minimum begrenzt.

Auf den öffentlichen Märkten schnitt das DCA in jedem Szenario durchweg besser ab als eine einmalige Investition: Das DCA milderte Verluste und steigerte die Gewinne in Abschwungphasen (21,25% höhere Renditen), während es gleichzeitig den ultimativen Schutz vor Marktvolatilität auf lange Sicht bietet (im Durchschnitt eine 2,56-fach geringere Wahrscheinlichkeit, mehr als 20% an Wert zu verlieren). Noch deutlicher ist der Unterschied zum „Bet-and-Hold“-Ansatz auf den privaten Märkten: DCA weist eine bemerkenswerte 1,96-fache Outperformance und 50,39% höhere Renditen auf.

Die Initiative von Moonshot, die Mindestanlagesumme auf CHF 300 pro Monat zu senken, um DCA auf privaten Märkten zu ermöglichen, gibt Privatinvestoren die Möglichkeit, kurzfristige Marktschwankungen mit Zuversicht und Präzision zu bewältigen. Dank Moonshot gehören die Zeiten, in denen die privaten Märkte den Big Players vorbehalten waren, der Vergangenheit an. Nun haben auch Einzelpersonen die Chance, dem bisher exklusiven Club der Investoren beizutreten und dabei die Sorgen, den Aufwand, die Zeit und vor allem die erheblichen finanziellen Verpflichtungen zu vermeiden, die sie so lange davon abgehalten haben.

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