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Das erste Halbjahr 2022 gilt als der schlechteste Start in ein Jahr seit über vier Jahrzehnten. Wir befinden uns seit dem 13. Juni offiziell in einem Bärenmarkt. Experten sind der Meinung, dass uns das Schlimmste noch bevorsteht. Ihrer Meinung nach wird der S&P 500 um weitere 25% einbrechen. Betrachten wir den Buffett-Indikator, der das Verhältnis der gesamten US-Börsenkapitalisierung zum US-BIP angibt, war der Aktienmarkt im September 2022 um 57% überbewertet. Andere Indikatoren, wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis-Modell, gehen ebenfalls von über 50% aus!

Zudem scheint die Inflation nicht aufhaltbar zu sein. Faktoren wie der tobende Krieg in Osteuropa, Probleme in den Lieferketten und globale Spannungen heizen die Inflation an. Die US-Notenbank bekämpft sie mit aggressiven Zinserhöhungen. Das hat das gesamte Marktumfeld verändert. Die Schweiz wiederum hat vor Kurzem ihre erste Zinserhöhung seit 15 Jahren durchgeführt.

Die Ereignisse, die sich auf den Finanzmärkten abspielen, sind weltweit zu spüren, namentlich die hohe Inflation und die strauchelnden Märkte.

Allerdings ist nicht alles schlecht. In letzter Zeit gab es einige spürbare Erholungen an den Märkten. Einige Investoren gehen sogar davon aus, dass der Bärenmarkt fast vorbei sei. Anderen wiederum bereiten die längerfristigen Prognosen Sorgen, was sich in der Volatilität an den Märkten widerspiegelt.

Die Frage lautet: Führt dieser Bärenmarkt in einen ausgewachsenen Crash, oder befinden wir uns gar schon kurz vor dem Absturz der Märkte? Und wie konnte es überhaupt so weit kommen? Wie so oft ist eine Finanzblase der Auslöser für die aktuelle Situation.

1. Was ist eine Finanzblase?

Finanzblasen basieren auf Wahrnehmungen. Preise und Werte sind höher als der innere Wert (wie z. B. die Überbewertung des S&P 500 um 40 bis 50%), was erst zu einem schnellen Anstieg führt und anschliessend zu einem steilen Rückgang - die Blase platzt. Ein grundlegendes Merkmal von Blasen ist, dass die Marktteilnehmer nicht daran glauben, dass es sich um einen spekulativen Anstieg handle. Anders ausgedrückt: Es herrscht eine weit verbreitete vorsätzliche Unkenntnis, und jegliche Vorsicht geht verloren. Spekulative Nachfrage, nicht der innere Wert, treibt die Preise in die Höhe. Erst im Nachhinein wird den meisten Investoren ihre Fehlentscheidung bewusst.

Ursache einer platzenden Blase sind massive Verkäufe. Die daraus entstehenden Schäden können jahrelang anhalten, je nachdem, welche Wirtschaftsbereiche betroffen sind, und ob sich die Blase weit verbreitet, oder aber nur lokal auswirkt.

Ein Beispiel hierfür sind die Aktien- und Immobilienblasen in Japan zwischen 1989 und 1992, die zu einer langen Stagnationsphase führten. Die neunziger Jahre gelten in Japan als das verlorene Jahrzehnt.

1987 kam es zum Schwarzen Montag, der sich weltweit auf die Aktienkurse auswirkte. Sämtliche Börsen von London über Berlin, New York und bis Hongkong waren betroffen. In den Vereinigten Staaten führte die Immobilienblase 2008 zu einer schweren Rezession, von der sich das Land erst 2013 erholt hat. In nachfolgender Darstellung ist zu erkennen, dass die Blasen zu bestimmten Zeitpunkten des steilen Kursrückgangs geplatzt sind.

Der Börsencrash von 2008 und der Schwarze Montag 1987
Quelle: IG Charts

​​Wirtschaftswissenschaftler haben sich lange mit Finanzblasen beschäftigt und die fünf wichtigsten Phasen einer Blase identifiziert. Diese Muster zu erkennen, kann Investoren helfen, in Zukunft nicht mehr auf Scheinwahrheiten hereinzufallen. Denn nicht alles, was glänzt, ist Gold.

2. Wie entstehen Finanzblasen?

Sie haben es sicher schon geahnt: Es gibt eine Vielzahl psychologischer und wirtschaftlicher Gründe, die Finanzblasen entstehen lassen. Viele Theorien konzentrieren sich auf messbare menschliche Verhaltensweisen. Wirtschaftswissenschaftler haben einige der häufigsten Ursachen untersucht und zusammengestellt, die dem Bereich verhaltensorientierte Finanztheorie zuzuordnen sind. In nachfolgender Liste beschreiben wir einige der wichtigsten wirtschaftlichen Faktoren und verhaltensbedingten Einflüssen, die zur Aufblähung von Vermögenswerten beitragen:

Die wichtigsten wirtschaftlichen Faktoren, die zu Blasen führen:

  • Niedrige Zinssätze – Niedrige Zinssätze ermöglichen günstige Kredite, was Ausgaben und Investitionen ankurbelt. Investoren jedoch erhalten wegen der niedrigen Zinssätze keine angemessenen Renditen, sodass sie in renditestärkere, risikoreichere Anlageklassen umsteigen. Das wiederum führt zu Preissteigerungen.
  • Nachfrageinflation – Diese tritt ein, wenn die Nachfrage der Käufer nach Vermögenswerten das verfügbare Angebot übersteigt. Die Verkäufer erhöhen dann die Preise.
  • Anlagenengpass – Zudem kann ein vermeintlicher Engpass die Wahrscheinlichkeit von Vermögensblasen erhöhen, weil das Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage zu Preisen führt, die den inneren Wert des Vermögenswertes übersteigen.
  • Herdenmentalität – Wir Menschen neigen dazu, der Masse zu folgen. Dies erscheint uns als sicherste Option. Die Ironie in diesem Fall ist, dass dies in Wirklichkeit eine Gefahr darstellt, da es grosse Marktschwankungen weiter anheizt. Mehr Volatilität bedeutet mehr Risiko.
  • Verzerrte Wahrnehmung und kognitive Dissonanz – Wir sind geschickt darin, alles auszublenden, was uns nicht gefällt. Wir umgeben uns mit Meinungen, Menschen und Inhalten, die unsere bestehende Weltanschauung bestätigen, statt sie infrage zu stellen. Das gilt auch für Unternehmen. Solange andere Unternehmen sich verhalten wie man selbst, ist alles in Ordnung.
  • Rückblickende Betrachtung – Darunter verstehen wir, dass Anleger die Erfolge in der Regel auf Talent, Verluste aber auf Pech zurückführen. Diese Sichtweise verstärkt sich mit der Zeit und führt zu einer hohen Risikobereitschaft, die auf einem falschen Glauben an die eigenen Fähigkeiten beruht. Diese Denkweise ist beim Glücksspiel weit verbreitet.
  • Fear of missing out (FOMO: Angst, etwas zu verpassen) – Dies beschreibt die Angst von Investoren, einen potenziellen Erfolg zu verpassen. Dies ist ein Schlüsselaspekt der zweiten Phase einer Blase, da mehr Anleger einsteigen und dadurch den "Boom" auslösen.
  • Greater-Fool-Theory – Nach dem Boom kommt es zu einer weiteren Phase, in der die Anleger grosse Summen für überbewertete Vermögenswerte zahlen, weil sie glauben, dass sie grössere Narren finden, die noch mehr bezahlen werden.

Obige Faktoren sind die Hauptgründe für Finanzblasen. Nachfolgend geht es um die fünf Phasen einer Finanzblase.

3. Die fünf Phasen einer Blase

Der US-amerikanische Ökonom Hyman P. Minsky stellte als Erster die Theorie auf, wie und warum es auf den Finanzmärkten regelmässig zu Blasen kommt. Früher gingen die meisten Ökonomen davon aus, dass die Märkte von Natur aus effizient seien und dass Blasen durch externe Faktoren entstünden. Minsky hingegen hält die Finanzmärkte von Natur aus für instabil und sieht die Schulden und die Psychologie der Märkte als Katalysator für Blasen. In der Finanzkrise 2007-2008 wurde Minskys Theorie als allgemeingültig erklärt, weshalb wir heute oft vom “Minsky-Moment” sprechen.

Die fünf Phasen einer Blase – die verschiedenen Phasen und Indikatoren einer Finanzblase

Minsky zufolge besteht eine Finanzblase aus fünf Phasen:

  1. Verdrängung bestehender Marktmodelle
    Die erste Phase tritt ein, wenn sich eine neue Theorie oder ein neues Modell auf dem Markt durchsetzt. Dies wird häufig durch die Entwicklung eines neuen Asset-Typs verursacht (siehe Kryptowährungen oder eine neue Technologie wie beispielsweise damals die Eisenbahn). Keine Blase ist wie die andere. Sobald die Preise steigen, wird Zweiflern gesagt, dass “dieses Mal alles anders sei”.
  2. Boom
    Ziehen die Preise weiter an, sorgt dies für umso mehr Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit und immer mehr Privatinvestoren nehmen an den Preisbewegungen teil. Irgendwann ist selbst der Bäcker von nebenan mit von der Partie. Auch Banken und Finanzinstitute möchten sich die Profite nicht entgehen lassen und vergeben grosszügige Kredite an die Investoren. In dieser zweiten Phase bewegt sich der Markt von einem konservativen Hedging-Ansatz zur Spekulation.Ein Beispiel hierfür ist die US-Subprime-Immobilienblase, die in den Jahren 2007-08 platzte. Als der Fondsmanager Steve Eisman nach Florida reiste, um den Immobilienmarkt zu analysieren, stellte er fest, dass selbst Menschen ohne Einkommen und Arbeit Hypotheken gleich für mehrere Häuser erhielten - mit nur 5% Anzahlung und ohne Zinsen.
  3. Euphorie
    Die Welt scheint auf dem Kopf zu stehen und die Preise erreichen astronomische Höhen.Der Aktienkurs von GameStop stieg zwischen Juli 2020 und Januar 2021 von einem Dollar auf bis zu USD 81,25, ohne dass sich die Geschäftsaussichten des Unternehmens in irgendeiner Weise verändert hatten. Mitglieder der Reddit-Gruppe WallStreetBets waren davon überzeugt, dass sie durch die Macht der sozialen Medien die Wall-Street-Fonds, welche die Aktie geshortet hatten, zu Fall bringen könnten. Eine Zeit lang waren sie damit auch erfolgreich, und die Investoren zwangen die Fonds, ihre Short-Positionen aufzugeben. Dies trieb den Preis immer weiter in die Höhe. Doch dieser Schwung hielt nicht lange an, und es kam schnell zu einem plötzlichen Preisverfall.
  4. Gewinnmitnahme
    Kluge Anleger erkennen, dass sie ihr Investment vor dem unvermeidlichen Absturz in Sicherheit bringen müssen. Je mehr Anleger diese Ansicht teilen, umso mehr beginnt sich die Blase anzuspannen. Zu diesem Zeitpunkt könnte die Zentralbank eingreifen und die Zinssätze erhöhen, um die Blase “sanft” zum Platzen zu bringen. Als Folge haben Anleger mit den höheren Zinssätzen zu kämpfen und geraten in Schwierigkeiten, ihre Schulden zu begleichen.In dem Hollywood-Film The Big Short aus dem Jahr 2015, das auf dem Buch von Michael Lewis aus dem Jahr 2010 basiert, hat der Hedgefonds-Manager Michael Burry die Wertpapiere des Hypotheken-Markts durch den Kauf von Credit Default Swaps geshortet. Als der US-Subprime-Markt schliesslich zusammenbrach, erzielte Burry einen persönlichen Gewinn von über USD 100 Millionen und USD 700 Millionen für seinen Fonds.
  5. Panik
    Nun ist das Ende in Sicht. Ein nicht ganz ungewöhnliches Ereignis überrascht den Markt und lenkt die kollektive Aufmerksamkeit der Masse auf sich. Plötzlich wird allen klar, dass die Blase zu platzen droht, und der Preis fällt ins Bodenlose.Auf dem Höhepunkt der Dotcom-Blase im März 2000 erteilten Dell und Cisco riesige Verkaufsaufträge für ihre Aktien, was zu einer grossen Panik führte.

4. So können Sie den Einfluss einer Blase auf Ihr Portfolio begrenzen

Sie wissen nun, wie Blasen entstehen, und wie der aus fünf Phasen bestehende Lebenszyklus aussieht. Investieren Sie an Finanzmärkten, gibt es leider keinen vollständigen Schutz. Dennoch besteht die Möglichkeit, den Schaden zu begrenzen, den Blasen verursacht haben. Auf keinen Fall sollten Sie einer Blase mit ausgewählten Aktien frontal entgegentreten. Dies ist das exakte Gegenteil einer Absicherung gegen Finanzblasen, denn jede Blase wird irgendwann platzen und sich auf Ihr Portfolio auswirken. Lassen Sie uns daher bewährte Strategien präsentieren, mit denen Sie die Auswirkungen begrenzen können.

1. Nutzen Sie die Blase

Wer einen kühlen Kopf bewahrt, kann von den niedrigen Preisen während und nach dem Boom profitieren. Diese können von Investoren als Kaufgelegenheit betrachtet werden. Es geht aber nicht um eine Strategie zur Aktienauswahl (mehr dazu später). Um von Investitionen in einer Krise zu profitieren, bedarf es Disziplin, Geduld, ein ausreichendes Vermögen an liquiden Mitteln für opportunistische Käufe, viel Zeit für Due-Diligence und für das Erkennen des richtigen Zeitpunkts für den Ausstieg.

Es ist wichtig, seine Investitionen jederzeit im Blick zu haben, um den richtigen Zeitpunkt für den Ausstieg zu wählen. Angst kann die Preise sogar unter den inneren Wert eines Investments treiben. In diesem Fall werden geduldige Anleger belohnt, die entsprechend zuschlagen und auf eine Normalisierung der Preise auf realistische Niveaus warten.

Das Timing ist entscheidend. Selbst institutionellen Anlegern gelingt es oft nicht, die richtige Entscheidung diesbezüglich zu treffen. Für Anleger ohne professionelle Erfahrung können die Risiken grösser sein als die potenziellen Gewinne. Ein Blick auf die Daten in nachstehender Darstellung zeigt, dass die Gesamtrendite eines Anlegers, der die zehn besten Tage des S&P 500 in einem Jahrzehnt verpasst, deutlich niedriger ist als die Rendite eines Anlegers, der Geduld aufweist. Das heisst, dass Anleger kontinuierlich in ihre Portfolios investieren sollten, statt zu versuchen, den Markt zu timen.

Schwierigkeiten beim Versuch, den Markt zu timen
Quelle: CNBC

2. Shorten Sie den Markt

Während einer Krise können Sie Geld verdienen, indem Sie darauf wetten, dass eine Krise überhaupt eintritt. Im Nachhinein ist man immer schlauer, aber selbst makroökonomische Ereignisse lassen sich nur sehr schwer vorhersehen. Leerverkäufe von Aktien oder Index Futures sind eine Möglichkeit, von einer Baisse zu profitieren. Dies ist jedoch eine äusserst riskante Strategie. Im Prinzip funktioniert es so, dass sich ein Leerverkäufer Aktien leiht, die er noch nicht besitzt, mit der Absicht, sie zu verkaufen und dann zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Die folgende Grafik veranschaulicht diesen Prozess.

Short-Selling-Schema

Den meisten Anlegern sind Leerverkäufe untersagt oder sie haben keinen Zugang zu den Derivatemärkten. Falls doch, haben sie oft auch eine emotionale oder kognitive Voreingenommenheit gegen short-selling. Leerverkäufer müssen ihre Positionen unter Umständen mit Verlusten absichern, wenn die Märkte steigen (anstatt zu fallen), sobald Nachschussforderungen gestellt werden. Diese Strategie wurde in dem Hollywood-Film The Big Short aus dem Jahr 2015 verherrlicht. In Wirklichkeit ist sie mit einem erheblichen Risiko verbunden. Dennoch ist dies eine Möglichkeit, kurz vor dem Platzen einer Finanzblase einen schnellen Gewinn zu erzielen.

3. Verwenden Sie alternative Anlagestrategien zur Absicherung

Die genannten Strategien sind äusserst riskant. Sie könnten Ihr gesamtes Geld verlieren oder sich zusätzlich gar massiv verschulden. Einige der Gründe für dieses Risiko wurden bereits angesprochen, aber es gibt noch mehr:

  • Es ist extrem schwierig, den Markt erfolgreich zu timen. Selbst institutionellen Investoren fällt es schwer, dies erfolgreich (und beständig) zu tun. Jemand ohne Erfahrung oder professionelle Ausbildung könnte mit einem einzigen Fehlgriff alles verlieren.
  • Investoren, die Aktien shorten, können mehr als 100 Prozent ihrer ursprünglichen Investition verlieren. Würde der Markt nämlich entgegen ihrer Annahme steigen, wären die Leerverkäufer gezwungen, ihre Positionen abzusichern, sodass sie weitere USD 100 (im Beispiel insgesamt USD 600) verlieren könnten, statt sie zu gewinnen (siehe obige Darstellung). Bärenmärkte treten schnell auf und halten in der Regel nicht lange an, weil der Aktienmarkt eine düstere Zukunft schnell einpreist. Bullenmärkte hingegen steigen langsam über längere Zeiträume an.

Doch zurück zur ursprünglichen Frage: Wie können Sie den Einfluss einer Finanzblase auf Ihr Portfolio begrenzen? Und was können Sie mit all diesen Informationen anfangen?

Am besten vor unsicheren Marktbedingungen schützt eine Diversifizierung mit alternativen Anlagen. Das kann Sie vor Marktbewegungen schützen, die von der Herdenmentalität der Anleger getrieben werden.

Das sind die Gründe, warum alternative Anlagen als Absicherung gegen Blasen dienen können:

  • Alternative Anlagen sind normalerweise weniger volatil und korrelieren weniger stark mit dem Aktienmarkt. Dadurch eignen sie sich gut für eine Diversifizierung. Die geringere Volatilität ist auf die üblicherweise langen Anlagehorizonte zurückzuführen, die von Investoren verlangen, sich für einen bestimmten Zeitraum zu binden. Die Bewertungen sind zumeist fundamental und werden nicht durch das Momentum-Trading oder Emotionen beeinflusst.
  • Alternative Anlagen bieten nicht nur einen Risikoschutz, sondern können unter Umständen sogar eine bessere Rendite als der Markt erzielen. Hätten Sie im Jahr 1997 CHF 1’000 in den Cambridge Associates LLC US Private Equity Index investiert statt in den Swiss Market Index (SMI), wäre die Gesamtrendite gemäss unseren Berechnungen am Ende des ersten Quartals 2022 um 1'271,97% höher gewesen. Im Grunde ist dies der Heilige Gral eines geringeren Risikos und einer möglicherweise höheren Rendite.

Vergleich der kumulierten Performance von Public- und Private Equity (in CHF)

Moonshot Strategies ist ein Paradebeispiel dafür, wie Sie Ihr Geld vor Finanzblasen schützen können. Moonshot bietet eigens kuratierte Anlage-Pakete an. Dazu zählen Private Equity, Private Debt sowie Luxus- und Gewerbeimmobilien. Diese Anlageklassen haben oft eine geringere Volatilität und bieten zugleich lukrativere Renditen. Wegen der geringen Korrelation mit dem Aktienmarkt ergeben sich so Diversifizierungsvorteile für ein Portfolio, das bereits aus traditionellen Anlagen besteht.

Fazit

“Betrügereien, Manien und andere weitverbreitete finanzielle Irrationalitäten begleiten uns seit den Anfängen der Märkte im siebzehnten Jahrhundert, lange vor dem Internet.” - Edward Thorp, Mathematiker und Investor

Leider gibt es keine Garantie dafür, dass eine Finanzblase nicht morgen, nächsten Monat oder im nächsten Jahr platzen wird. Sicher ist nur, dass es irgendwann passieren wird. Laut Experten sind Spekulationsblasen in der einen oder anderen Anlageklasse in einer freien Marktwirtschaft unvermeidlich. Wenn Sie sich jedoch mit der Blasenbildung und den Strategien zum Schutz vor Blasen durch Diversifizierung und alternative Anlagen vertraut machen, können Sie die nächste Blase besser erkennen und vermeiden, unwissentlich zu einem finanziell Leidtragenden zu werden.

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