Breitling, ein Name, der heute gleichbedeutend mit Präzision, Innovation und Luxus steht, feiert in diesem Jahr sein 140-jähriges Bestehen. Seit über einem Jahrhundert ist das Unternehmen eine tragende Säule der Schweizer Uhrenindustrie, einem Sektor, der für das Land sowohl kulturell als auch wirtschaftlich von grosser Bedeutung ist. Der Gründer des Unternehmens, Léon Breitling, hat seine Uhren ursprünglich zur Unterstützung von Entdeckern und Fachleuten entworfen, deren Arbeit eine einwandfreie Zeitmessung und Spitzentechnologie erforderte.

In den 140 Jahren seines Bestehens hat die Marke ihre Ursprünge und ihren einzigartigen Geist bewahrt und es gleichzeitig immer wieder geschafft, sich zu modernisieren und an neue Herausforderungen anzupassen. Begleiten Sie uns auf eine Reise durch die Geschichte von Breitling, von den bescheidenen Anfängen bis hin zum heutigen Status als weltweit bekannte Luxusmarke.

Breitlings Uhren, von einem der frühesten bis zum modernsten Modell. Von links nach rechts: Breitlings Armband-Chronograph (1915), Navitimer Cosmonaute (1962), SuperOcean Chrono-Matic (1970), Emergency II (2013), Premier Chronograph (2023)
Quelle: Breitling

Léon Breitlings Erfindergeist und die Anfänge

Die Geschichte beginnt im Jahr 1884, als der 24-jährige Uhrmacher Léon Breitling ein Atelier in Saint-Imier eröffnete und damit den Grundstein für das legt, wofür Breitling später stehen sollte – eine ikonische Marke, die von Abenteurern auf der ganzen We geliebt wird. Sein Unternehmen entstand aus einer puren und authentischen Leidenschaft für die Zeitmessung, die er schon in jungen Jahren entwickelte, und einem unerschütterlichen Willen, die Schweizer Uhrenindustrie zu neuen Höhenflügen zu führen.

Léon Breitling, der Gründer von Breitling
Quelle: Breitling

Für Breitling war der Weg nach vorne gleichbedeutend mit ständiger Innovation, die seinem Atelier schnell den Ruf als Hersteller der fortschrittlichsten Zeitmessinstrumente einbrachte. Im Laufe seiner Karriere liess Breitling Dutzende von Erfindungen patentieren, darunter leistungsstarke Uhrwerke und einen neuartigen Chronographen-Mechanismus, der ein bis dahin unerreichtes Mass an Präzision garantierte. Diese Präzision führte dazu, dass Sportler, Wissenschaftler und vor allem Aviatiker in Scharen in das Atelier von Léon Breitling strömten.

1892 verlegte Breitling seinen Betrieb in eine Fabrik in La Chaux-de-Fonds, dem Herzen der Schweizer Uhrenindustrie. Die Produktion wurde hochgefahren und nur ein Jahrzehnt nach der Gründung feierte das Unternehmen einen monumentalen Meilenstein — den Verkauf von 100’000 Chronographen und Stoppuhren.

Eine Ankündigung zur Feier des Meilensteins des Verkaufs von 100’000 Chronographen und Stoppuhren
Quelle: Breitling

1914 übergab Léon Breitling das Eigentum des Unternehmens an seinen Sohn Gaston, der die Ära der Innovation fortsetzte. Gaston war der Schöpfer eines der ersten Armband-Chronographen mit einem separaten Knopf zum Starten und Stoppen der Zeitmessung. Diese Erfindung wurde zum Grundstein für die Entwicklung der gesamten Branche und markierte den Punkt, ab welchem das Design von Chronographen den modernen Uhren ähnelte.

Verschmelzung von Zweck und Stil

Willy Breitling, ein Enkel von Léon Breitling
Quelle: Breitling

Die 1930er Jahre waren ein bedeutendes Jahrzehnt in der europäischen Geschichte, geprägt durch raschen wissenschaftlichen Fortschritt und grosse politische Veränderungen. In diesem Jahrzehnt erlebte auch die Luftfahrt einen Aufschwung und der einst weit entfernte Traum vom Fliegen wurde Wirklichkeit. Flugzeuge in grosse Höhen zu befördern, war eine monumentale Aufgabe, die Instrumente mit aussergewöhnlicher Präzision erforderte. Solche Instrumente zu entwickeln, war das Ziel von Willy Breitling, der 1932 die Führung des Unternehmens übernahm.

Er gründete die „HUIT Aviation“ Abteilung, die sich dem Bau der zuverlässigsten Bordinstrumente für militärische und zivile Piloten widmete. 1939 wurde Breitling offizieller Lieferant der Royal Air Force und gehörte schon bald darauf zu den weltweit angesehensten Namen in der Luftfahrtindustrie. Willy Breitlings Führung ging jedoch über den funktionalen Fortschritt hinaus — seine langfristige Strategie für Breitling richtete sich auch auf die Ästhetik und den Stil zukünftiger Modelle.

For Willy Breitling, it was about going from a tool watch into a wearable beautiful aesthetic, tasteful watch. In terms of the evolution of the brand, [Premier] was an absolutely key product.
— Breitlings CEO, Georges Kern, in einem Interview mit Revolution Watch

Die Ursprünge der Breitling Premier Uhr
Quelle: Breitling

Die Breitling Premier Kollektion wurde 1943 eingeführt und setzte sofort neue Massstäbe für die Marke — und die Branche. Dieser wahre Geniestreich machte aus Breitling eine elegante Uhr, ohne dabei Abstriche bei der Funktionalität und Raffinesse zu machen. Die Merkmale der Premier Kollektion – klare Linien, ausgewogene Proportionen und schlanke Lünetten – entwickelten sich rasch zu einem Klassiker und sind auch heute noch äusserst beliebt.

Der atemberaubende Erfolg der Premier veränderte Breitlings Ausrichtung und führte in den folgenden Jahrzehnten zur Entstehung weiterer ikonischer Kollektionen, darunter der aufwendig gestaltete Navitimer für Piloten, der wasserdichte SuperOcean für Tauchbegeisterte und die modische Top Time für Athleten. Diese Designs haben Willy Breitlings Erbe unstreblich gemacht und definierten die DNA einer Breitling-Uhr.

Navitimer, SuperOcean und Top Time Uhren waren die Säulen von Breitlings Erfolg in der Mitte des Jahrhunderts
Quelle: Breitling

Die Revolution von Ernest Schneider

Die späten 1970er Jahre waren für viele Uhrenhersteller eine turbulente Zeit, bedingt durch die sogenannte Quarz-Revolution. Quarzuhren verwenden eine Batterie, um einen Quarzkristalloszillator anzutreiben, der die Zeitmessung mit einer im Vergleich zu mechanischen Uhren beispiellosen Genauigkeit regelt. Breitling gehörte zu den Schweizer Uhrenherstellern, die sich diesem Wandel rasch anpassen mussten. Angesichts des angeschlagenen Gesundheitszustands von Willy Breitling musste die Unternehmensführung an eine Person übergeben werden, die über genügend Entschlossenheit und Willenskraft verfügte, um den Sturm zu überstehen und den Namen Breitling zu bewahren. Zum Glück wurde in Ernest Schneider genau diese Person gefunden.

Ernest Schneider, der vierte CEO von Breitling
Quelle: Breitling

1979 übernahm der Luftfahrtenthusiast und Breitling-Liebhaber Ernest Schneider die Führung. Unter dem Slogan „Instrumente für Profis“ setzte Schneider sowohl auf Quarz- als auch auf mechanische Technologien. Einerseits bewahrte Breitling den Status quo im Nischenmarkt der mechanischen Uhren, andererseits implementierte das Unternehmen die Quarztechnologie, was es ihm ermöglichte, in grösseren Märkten wettbewerbsfähig zu bleiben.

Dieser Ansatz zahlte sich aus. Breitling hielt nicht nur die Turbulenzen stand, sondern konnte sich gleichzeitig neu auf dem Weltmarkt positionieren. Ernest und später sein Sohn Théodore Schneider lancierten erfolgreich neue Uhrenkollektionen, darunter die Emergency und die Chronomat 1984, die zu einem der bekanntesten Designs der Marke wurde. Dies stellte sicher, dass Breitlings Geist bis ins neue Jahrtausend weiterlebte.

Die Chronomat 1984, eine der legendärsten Uhren von Breitling
Quelle: Breitling

Gegenwart und weltweite Expansion

Nachdem Breitling im Jahr 2017 von der Private-Equity-Gesellschaft CVC Capital Partners übernommen wurde, trat Georges Kern die Position des CEO an. Seine Mission war es, das Erbe der Marke wiederzubeleben und sicherzustellen, dass Breitling mit der Zeit Schritt hält. Kerns Bemühungen konzentrierten sich auf mehrere strategische Ziele, darunter die Wiedereinführung klassischer Kollektionen, die Erschliessung neuer Märkte sowie die Förderung von Nachhaltigkeits- und Digitalisierung massnahmen.

Breitlings CEO Georges Kern in Hongkong
Quelle: Getty Images

Georges Kerns Ansatz für diese Herausforderungen hat sich zweifellos als erfolgreich erwiesen. Unter seiner Leitung hat Breitling die Navitimer und Premier Kollektionen zurückgebracht, die stilvolle Super Chronomat Uhr eingeführt und die Professional-Kollektion erweitert. Die Marke experimentiert weiterhin mit den Farben und Funktionen der Uhren, bleibt dabei aber stets der Marke Breitling treu, die als hochmoderne Uhr ihrer Zeit, mit abenteuerlichem und optimistischem Geist, ihren Anfang nahm.

Breitling scheut sich nicht, mit unkonventionellen und frischen Farbpaletten zu experimentieren
Quelle: Breitling

Heute ist Breitling stärker als je zuvor. Dank seines Status als Privatunternehmen war Breitling in der Lage, die turbulente Zeit der COVID-19-Pandemie überstehen, während viele andere Marken erhebliche Verluste erlitten oder gezwungen waren, mit grösseren Konzernen zu fusionieren. Seit 2017 wächst Breitlings Umsatz stetig und erreichte 2023 CHF 870 Millionen, wobei die Marke jedes Jahr über ihre Grenzen hinausgeht. Die Marke wird von Profis im Spitzensport und in extremen Outdoor-Aktivitäten ebenso geliebt wie von Prominenten wie Bear Grylls und Erling Haaland. Gleichzeitig dehnt sich der Einfluss von Breitling immer weiter auf neue Märkte aus und lässt auf nichts anderes als eine strahlende und erfolgreiche Zukunft schliessen.

Schlussgedanken

Breitling ist eine weltweit angesehene Marke, die den Test der Zeit bestanden und ihre Bewunderer nie enttäuscht hat. Ihre bewegte und ereignisreiche Geschichte ist geprägt durch die ursprüngliche Vision von Léon Breitling, die sich bis heute im Unternehmen fortsetzt – und sich zwar in ihrer Form weiterentwickelt, aber niemals verblasst.

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