Als einer der schweizweit aktivsten Anbieter von alternativen Anlagen wird Moonshot regelmässig mit Mythen und Irrtümern rund um alternative Anlageformen konfrontiert. Heute möchten wir die Gelegenheit nutzen, die fünf am häufigsten vorkommenden Missverständnisse aufzuklären.

Beginnen wir mit einer Definition. Mit alternativen Anlagen bezeichnet man alle Finanzanlagen, die keine öffentlich gehandelten Aktien, Anleihen oder Bargelder sind, die als traditionelle Anlagen bezeichnet werden. Alternative Anlagen werden oft als exotisch, stark schwankend und nur für eine sehr wohlhabende Klientel verfügbar wahrgenommen.

 

Verwaltetes alternatives Vermögen, USD (tn)

Die Zahl für 2020 ist auf der Grundlage der Daten bis Oktober annualisiert.
2021-2025 sind die von Preqin prognostizierten Zahlen.

 

Wo steht die Branche heute und wohin geht die Reise? Quelle: Preqin

Die Realität zeigt aber, dass alternative Anlageformen:

•  weitverbreitet sind (es ist nichts Exotisches dabei, Eigentum zu besitzen oder eine Aktie eines privaten Geschäfts zu halten, egal, ob es sich dabei um das Café um die Ecke oder um SpaceX handelt);

•  überall verfügbar sind (Die Einstiegsschwelle liegt unterhalb des Preises eines Mittagessens);

•  diversifiziert werden können, um die Schwankungsbreite zu reduzieren, ohne dabei die Aussicht auf überdurchschnittliche Renditen zu mindern.

Werfen wir einen Blick auf die fünf häufigsten Mythen und Irrtümer, die sich um alternative Anlageformen ranken und die Wirklichkeit dahinter.

Mythos 1: Alternative Anlagen sind kein notwendiger Teil Ihres Portfolios

Die Wirklichkeit: Gemäss einer Forschungsstudie der multinationalen Bank HSBC haben die meisten Anleger (private wie auch institutionelle) in Australien, Kanada, Deutschland, Japan, Südkorea sowie der Schweiz einen durchschnittlichen Anteil von mehr als 30 % alternativer Anlagen in ihren Portfolios. Ob sie dabei nach Anlageformen suchen, die dem Risiko angepasste, höhere Renditen versprechen, nach Einkommen oder nach Diversifikation – sowohl institutionelle Anleger als auch private Investoren sehen sich mit einer Situation konfrontiert, in der es immer weniger Gelegenheiten gibt, diese in traditionellen Anlagen zu finden.

Besonders in unsicheren Zeiten sollten Anleger auch einen Blick hinter die klassischen, traditionellen Anlageformen werfen, um zusätzliche Einnahmequellen zu finden und so ihre finanziellen Ziele mit grösserer Zuversicht zu erreichen. Indem alternative Anlagen beigemischt werden, können Anleger die Performance ihrer Portfolios verbessern, die Diversifikation steigern sowie ihr allgemeines Anlagerisiko reduzieren. Am wichtigsten dabei ist aber, dass alternative Anlagen den Investoren helfen, ihre Ziele zu verfolgen, und dabei eine Quelle neuer Chancen und Möglichkeiten darstellen und so den Anlagehorizont erweitern.

Mythos 2: Alternative Anlagen sind nur für sehr vermögende Anleger und Institutionen verfügbar

Die Wirklichkeit: Es gibt ein breites Spektrum an Angeboten innerhalb des Universums alternativer Anlageformen und diese sprechen unterschiedliche Arten von Anlegern an. Dem aktuellen Trend der Demokratisierung der Finanzindustrie folgend, erlauben es Firmen wie Moonshot den meisten Anlegern, bereits für einen Betrag von CHF 10’000 in private Aktien, private Kredite oder in Immobilien zu investieren. Einige Crowdfunding-Plattformen erlauben es, sich bereits ab einer Einstiegsschwelle unterhalb von CHF 500 an Immobilien zu beteiligen. Dennoch gibt es nach wie vor einige Anlageklassen, wie beispielsweise geschlossene Fonds, Rohstoffe, Hedgefonds, die nur qualifizierten Investoren sowie wohlhabenden und zugelassenen Anlegern zur Verfügung stehen.

Mythos 3: Alternative Anlagen weisen eine höhere Volatilität auf als Aktien und Anleihen

Die Wirklichkeit: Im Grossen und Ganzen sind die Transaktionen aufwändiger und die Due-Diligence-Prüfung bei alternativen Anlagen schwieriger als bei öffentlich gehandelten Anlagen. Daher ist der Markt kaltblütiger und weniger anfällig für Herdenmentalität, irrationales Verhalten wie "Panik" oder "Hypes". Auf den privaten Märkten gibt es zum Beispiel keine "Marktcrashs" und keine "Meme-Aktien".

Die Kombination von alternativen und traditionellen Anlageformen verspricht das grösste Potenzial für eine gesteigerte Portfolio-Diversifikation, eine geringere Volatilität sowie eine verbesserte, risikogerechte Rendite.

Mythos 4: Alternative Anlagen besitzen meist lange Sperrfristen und sind weniger liquide

Die Wirklichkeit: Es ist in der Tat etwas komplizierter, alternative Anlagen wieder in Geld umzuwandeln, im Vergleich zum Verkauf von Aktien oder Anleihen. Dies ist besonders relevant für Finanzanlagen, die nicht zum Kerngeschäft gehören, wie z. B. Immobilien, Rohstoffe oder natürliche Ressourcen.

Andererseits wird die Liquidität von Finanzanlagen gewöhnlicherweise überbewertet und ist möglicherweise den Preis nicht wert.

Auf dem öffentlichen Markt müssen sich private Anleger mit Institutionen messen, die über bessere Analysemöglichkeiten sowie Due Diligence verfügen, ihrerseits Preise in die gewünschte Richtung lenken können und in der Lage sind, ein geringeres Renditen-Risiko-Verhältnis zu tragen. Aus diesem Grund müssen sich die meisten privaten Investoren, die nicht über diese Hilfsmittel und Instrumente verfügen, mit einer viel geringeren Rendite und höheren Risiken auseinandersetzen und Anlagen zu dem Preis kaufen, bei dem die grossen institutionellen Anleger verkaufen.

Ferner könnten Investoren, die psychologisch nicht auf einen fallenden Markt vorbereitet sind, geneigt sein, am Tiefpunkt zu verkaufen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, selbst wenn man als Investor nicht sofort in der Lage ist, alternative Anlagen zu verkaufen, diese im Vergleich höhere Erträge versprechen, welche die längeren Halte-bzw. Sperrfristen kompensieren. Viele Anlagegesellschaften und Boutiquen bieten für die Investoren die Möglichkeit eines Sekundärmarktes. Als ein Hauptakteur gewährt Moonshot seinen Circle-Mitgliedern Zugang zu einem Forum auf der Moonshot-Plattform, auf dem interessierte Mitglieder ihr Interesse am Kauf oder Verkauf von Anlagen bekunden können. Sollte ein Anleger Interesse an einem Verkauf haben, so erhalten andere Investoren aus dem Moonshot-Circle eine Benachrichtigung über das Forum auf der Moonshot-Plattform. Dies geschieht entweder im Rahmen von Bezugsrechten aus einer gemeinsamen Aktionärsvereinbarung, ansonsten gemäss den geltenden Bedingungen. Der Mechanismus zur Preisgestaltung sowie die Abstimmung zwischen den Parteien müssen von den Parteien selbst durchgeführt werden.

Mythos 5: Alternative Anlagen sind im Prinzip nichts weiter als Hedgefonds und ausserbörsliches Eigenkapital

Die Wirklichkeit: Die alternativen Anlageformen sind breit gefächert und vielfältig. Alternative Anlagen sind Finanzanlagen, bei denen es sich nicht um öffentlich gehandelte Aktien und Anleihen handelt. Neben Hedgefonds und ausserbörslichem Eigenkapital handelt es sich bei den am weitesten verbreiteten Arten alternativer Anlagen um Immobilien, Privatkredite, Sammlungen, Kunst und Antiquitäten, Rohstoffe, Ackerflächen und Derivate.

 

Gängige Formen von alternativen Anlagen

 

Das Portfolio, das Moonshot seinen Circle-Mitgliedern zur Verfügung stellt, beinhaltet eine Reihe alternativer Anlagemöglichkeiten, Privatkrediten hin zu kommerziell genutzten Immobilien, herausragenden Firmen wie SpaceX, Nubank sowie den aufsteigenden Schweizer Stars Piëch Automotive, einem Hersteller von Elektroautos und Synhelion, einer Firma, die Kohlendioxid aus der Luft in Treibstoff umwandelt.

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